S. 253: Um 1980 entstanden auf Initiative neuer sozialer Bewegungen auch in den älteren Stadtteilen Quartiertreffpunkte. 1977 gründeten junge Leute nach dem Abbruch von Häusern im Breitenrain das Überparteiliche Komitee zur Erhaltung des Wohnquartiers Bern-Nord. Sie wollten am Breitenrainplatz ein Begegnungszentrum einrichten. Die Stadtbehörden unterstützten dieses Anliegen und vermittelten einen Raum. Im Herbst 1980 öffnete der «Breitsch-Träff» seine Tore und entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil des Quartierlebens. Die Stadt subventionierte den Betrieb dieser und 17 weiterer Zentren über die Vereinigung Berner Gemeinschaftszentren (VBG).
